Die Geburtsorte der beiden Jubilare im April, der eine wird 450, der andere 125 Jahre, liegen 191 Meilen (etwa 307 km) nah beieinander, aber dafür 325 Jahre entfernt – da hilft auch keine Kalenderreform, um die beiden Großen der englischen Literatur bzw. des Films einander näher zu bringen. Sie hätten sowieso ein Kommunikationsproblem. Der eine schrieb, der andere blieb auf den zu Beginn des 20. Jahrhunderts laufen lernenden Bildern stumm. Jeder ist auf seine für uns nicht hörbare Stimme dafür aber wortgewaltig, ausdrucksstark, emotional und unglaublich denkbewegt. Obgleich man sich ja beim Älteren noch nicht mal sicher ist, ob es ihn wirklich gab. Noch heute „is the question“, ob man dem englischen Dramatiker und Dichter ein „to be or not to be“ zu- oder absprechen kann. Diese Frage stellt sich bei dem Jüngeren, dem bekanntesten Stummfilmkomiker und Mitbegründer der Filmgesellschaft „United Artists“, einem Tochterunternehmen der MGM-Studios, nicht. Einen interessanten Dialog, ein Drama, einen Film oder eine völlig andere kommunikative Form würden sie entwickeln - William Shakespeare und Charles Chaplin - die beiden Geburtstagskinder im April.
Wie würden wohl diese beiden auf das nun gesuchte elektronische Spielgerät reagieren, das am 21. April 1989 geboren wurde. Beide würden den grauen Plastikklotz in den Händen halten, ihn drehen, wenden, betrachten und nicht wissen, wie und warum und was man damit spielt.
Wie heißt die unter Fans als Keksdose bekannte Spielekonsole und "Urvater aller Smartphones", die es salonfähig gemacht hat, in der Bahn zu sitzen und auf einen kleinen Bildschirm zu starren? Vielleicht hilft euch ja der Buchstabensalat weiter…
Gebt eure Antwort auf dem Lösungszettel bis zum 9. Mai 2014 bei Frau Stange ab.
Aktualisiert (Sonntag, den 27. April 2014 um 22:05 Uhr)