Sterne ... kleine, große, bunte, winzige, einfarbige, helle, dunkle, harmonische, periphere, versteckte Sterne. Alle jene in einen mehr oder weniger stabilen, papiernen Mantel gehüllten und bei näherer Betrachtung unterschiedlich den Vorbeigehenden und Anhaltenden anschauenden Sterne erzählen uns ihre Geschichte, wie sie an ein und denselben Baum gekommen sind. Gemeinsam flüstern sie sich ihre Träume zu, sie fragen ihren Nachbarn nach seinem Ins-Leben-Kommen, sie zwinkern sich zu, sie rücken zusammen, machen Platz füreinander und egal, welchem Zweig oder Ast oder welcher Nadel sie anhängen – es ist ihr ihnen gegebener Ort, den sie ausfüllen wollen. Auf verschiedenen Wegen haben sie ihr Ziel erreicht, mit viel oder eben wenig Ausdauer und Geduld durch ebenso einzigartige, große und kleine, manchmal verzweifelte, mitunter genervte, aber auch durch fröbelsternbastelfiebrige Finger gewandert. Jetzt sind sie angekommen. Und sie erfüllen den eben noch so trist wirkenden und unbemerkten, alltäglichen Raum mit Wärme, Ideenreichtum, mit Fantasie und Gemeinsamkeit - mit einem erlebten Wir.

Wir wünschen allen Sternen eine frohe Weihnacht und ein gemeinsames 2014.

Egal, ob wir die 1000 geschafft haben oder nicht, dieses "Wir" soll im nächsten Jahr Kinder bzw. Jugendliche erfreuen. Gemeinnützige Einrichtungen können sich für Weihnachten 2014 bewerben, den Sternen ein weiteres zu Hause zu geben. Wir freuen uns darauf!

Aber zuvor werden ebendiese Sterne noch einen besonderen Weg antreten: Reicht ihre Zahl für einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde?